Wer hier Stadtführungen – immer dem roten Schirm hinterher – erwartet, wird hoffentlich positiv ent-täuscht. Wir sind eher für gemütliches Bummeln, bei dem auch für eigenes Entdecken Zeit ist. Dabei sollen Kunst und Kultur, Schnäppchen jagen und ein gemütlicher Kaffee oder ein kühles Bier ihren Platz haben.
Wären da nicht ein paar moderne Graffiti und vor allem nicht die nervigen Autos, ein Spaziergang durch die Altstadt von Grottaglie wäre wie ein Zeitsprung ins 18. Jahrhundert. Die Gassen eng und verwinkelt, das Erdgeschoß der Häuser mehr Lager und Ersatz für die fehlenden Keller als Wohnraum und die Geschosse mindestens dreieinhalb Meter hoch.
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Kaum haben wir die Wendeltreppe vom Parkplatz am Hafen zur Altstadt erklommen, werfen wir einen Blick zurück und erstarren zur Salzsäule. Der Sarazenentyp, der vorhin noch von der Balustrade aus den ganzen Platz beobachtete, schlendert da unten scheinbar unbeteiligt zielgerichtet auf unser WoMo zu!
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Urbino ist seit 500 Jahren kulturelles und geistiges Zentrum im Hinterland der Adriaküste. Kommt man durch das Osttor die ruhige, steile Straße zum Platz der Republik hoch, ist man überrascht: Hier ist um die Mittagszeit ein buntes reges Treiben, so viele junge Leute – da muss ein Universität sein.
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Die Aussicht von der Terrasse der Altstadt von San Marino ist grandios. Dafür allein hat es sich gelohnt, hierher zu kommen. Aber der Blick nach Westen verspricht einen dramatischen Nachmittag – dicke schwarze Gewitterwolken stehen über dem Bergpanorama des Apennin.
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